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Jahresbericht 2022 – Wir gönnen uns Luxus!

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„Ich bin gerade in Elternzeit.“ – „Cool, wie lange denn?“  –  „Ein ganzes Jahr.“

Überraschter Gesichtsausdruck.

„Ah okay… wow! Dann geht Joana arbeiten oder wie?“ – „Nein, sie nimmt zwei Jahre Elternzeit. Wir arbeiten beide nicht.“

Sichtbare Verwirrung. Stille.

Solche Unterhaltungen hatte ich in letzter Zeit ein paar Mal. Ein ganzes Jahr gemeinsam in Elternzeit – so einen frivolen Luxus gönnt sich in unserem Umfeld sonst niemand.

Trotzdem: mit zwei kleinen Kindern ist selbst eine gemeinsame Elternzeit kein entspanntes Sabbatical.

„Ein Kind ist kein Kind“

Seit im August 2022 unsere zweite Tochter zur Welt gekommen ist, verstehe ich langsam, was Eltern mit diesem Spruch meinen.

Mit einem Kind kann man sich als Elternpaar gut abwechseln. Einer kümmert sich ums Baby, der andere kann arbeiten oder auch mal seinem Hobby nachgehen.
Mit zwei Kindern wird das schwieriger. Das Baby ins Bett bringen, während die Vierjährige Hunger hat und eigentlich noch die Wäsche gemacht werden muss… Da kümmern sich – wenn es möglich ist – lieber beide Eltern zusammen.

Weil wir beide nicht arbeiten müssen, können wir uns dabei Zeit lassen. Wir müssen alles weniger durchplanen und kommen nicht gleich ins Schwitzen, wenn mal jemand krank oder die Kita geschlossen ist. Wenn die Nacht unruhig war, können wir auch mal tagsüber Schlaf nachholen. Alles ist einfach ein Stück entspannter.

Mehr freie Zeit haben wir unterm Strich aber nicht. Besonders Tätigkeiten, die Fokus, Kreativität oder ungestörte Zeit am Stück erfordern (wie etwa einen Blogartikel schreiben) sind kaum noch durchführbar. Und so wird es schnell April Mai Juni, bis der Jahresbericht endlich fertig ist. 😀

Auch mit Frugalismus oder Finanzthemen beschäftige ich mich zurzeit kaum noch. Natürlich nicht, weil ich dem Frugalismus abgeschworen oder mein Ziel „aufgegeben“ hätte, wie manche schon spekuliert haben (schließlich ist Frugalismus für Familien die perfekte Lebensphilosophie). Sondern weil ich dafür gerade keine Zeit und mentale Kapazität übrig habe.

Auch der Frugalisten-Blog muss sich dieser neuen Lebenssituation anpassen. Hierzu habe ich mir in letzter Zeit einige Gedanken gemacht. Was dabei herausgekommen ist und wie es mit dem Blog weitergehen wird, erfahrt ihr am Ende des Artikels.

Schließlich wollen wir uns jetzt erstmal dem traditionellen finanziellen Jahresbericht zuwenden:
Wie viel habe ich 2022 verdient? Was habe ich ausgegeben?
Wie viel habe ich gespart? Wie haben sich mein Wertpapier-Depot und mein Vermögen entwickelt?

Zuerst aber aber noch eine kleine Neuerung.

Eine neue Kennzahl

In meinen bisherigen Berichten drehte sich alles um meine Sparquote.
Diese Zahl ist für uns Frugalisten besonders interessant: Je höher meine Sparquote, desto schneller bin ich finanziell unabhängig. Noch vor ein paar Jahren konnte ich rund 70 % meines Einkommens zurücklegen und war damit auf einem guten Weg zur „Rente mit 40“.

Mit wachsendem Vermögen und mit der Familiengründung bin ich davon mittlerweile ein Stück abgerückt. Ich gönne mir heute schon mehr Freiheit, auch wenn ich dafür die alten Sparquotenrekorde nicht mehr erreiche.

Um das zu veranschaulichen, habe ich einmal meine Wochenarbeitszeit ermittelt, die ich 2022 im Durchschnitt (für Geld) gearbeitet habe. Das ist zum einen meine Arbeitszeit im Angestelltenjob (24 Stunden pro Woche), abzüglich Urlaubstage und Elternzeit. Dazu kommen die Arbeitsstunden aus meiner nebenberuflichen Selbständigkeit. Insgesamt komme ich 2022 so auf durchschnittlich 15,5 Arbeitsstunden pro Woche.

So hat sich meine Wochenarbeitszeit übrigens seit meinem Berufsstart 2016 entwickelt:

Durchschnittliche Wochenarbeitszeit 2016-2022

In meinem ersten Berufsjahr habe ich noch Vollzeit gearbeitet, plus nebenberuflicher Selbständigkeit. Im darauffolgenden Jahr habe ich ein dreimonatiges Sabbatical eingelegt. Seit 2018 arbeite ich angestellt nur noch in Teilzeit.
2019 wurde unsere Große geboren und ich habe zwei Monate Elternzeit genommen.

Was die Arbeitszeit angeht – oder besser: deren Reduktion – war 2022 also ein echtes Rekordjahr. Von 2023 wird es aber voraussichtlich nochmal deutlich unterboten werden. 🙂

Meine Einnahmen und Ausgaben 2022

Hier nun die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

Jahr 2022 Ø im Monat
Einnahmen (Netto) 22.370 € 1.864 €
Ausgaben: 14.738 € 1.228 €
Gespart: 7.632 € 636 €
Sparquote 34,1 %
Ø Wochenarbeitszeit  15,5 Std.
Altes Vermögen1. Januar 2022: 195.203 €
Neues Vermögen31. Dezember 2022: 176.228 €

Was war 2022 bei uns los?

Das Jahr war für uns in zwei ziemlich unterschiedliche Phasen geteilt.
Bis Juli führten wir unser gewohntes Leben zu dritt. Joana und ich arbeiteten in unseren Jobs (Joana zumindest bis zum Beginn der Mutterschutzfrist). Morgens brachte ich unsere Große mit dem Fahrrad in die Krippe, anschließend fuhr ich weiter ins Büro. Nachmittags kümmerte ich mich häufig um die Geschäfte als Kassenwart der Krippe. Was wir in dieser Zeit sonst so erlebten, erfahrt ihr im Sommerbericht 2022.

Ab August sah unser Alltag dann plötzlich ganz anders aus. Unsere Kleine wurde geboren, wir starteten in die Elternzeit. Gleichzeitig begann unsere Große ihre Eingewöhnung im Waldkindergarten, der auch wieder ein von Eltern organisierter Verein ist. Mit dem Wechsel in den Kindergarten endete gleichzeitig auch mein Kassenwartsamt in der Krippe, und wir lernten neue Kinder und Eltern kennen.

Kuchen verkaufen auf dem Weihnachtsmarkt

Zugleich lief es für mich gesundheitlich nicht ganz rund. Seit September kämpfe ich schon mit chronischen Beschwerden im rechten Arm, durch die ich meine rechte Hand nur eingeschränkt benutzen kann. Das behindert mich bei vielen Alltagstätigkeiten – Fahrrad fahren oder länger mit Maus und Tastatur arbeiten (Edit Joana: Kochen, Wickeln, Putzen, Wäsche machen) kann ich seitdem etwa gar nicht mehr.

Im Winterhalbjahr lag ich schließlich ständig mit Fieber oder irgendeiner Erkältung flach – Eltern von kleinen Kinder kennen das wahrscheinlich gut. Im November erwischte mich das Corona-Virus zum zweiten Mal und ich durfte eine Woche isoliert in unserem Arbeitszimmer verbringen.

Diese Zeit war nicht einfach und so manches Mal lagen unsere Nerven echt blank.
Trotzdem gab es auch jede Menge positive Erlebnisse. Dank der Elternzeit konnte ich wirklich viel Zeit mit meinen Töchtern verbringen und gerade die Babyzeit richtig genießen, die sonst immer viel zu schnell vorbeigeht. Oft haben wir uns einfach mit anderen Eltern bei uns zu Hause, auf dem Spielplatz oder im Wald verabredet oder zum Grillen in unseren Garten eingeladen.
Manchmal waren wir aber auch unterwegs. Als unsere Kleine gerade einen Monat alt war, starteten wir mit zwei befreundeten Familien einen Campingausflug. Im Spätsommer unternahmen Joanas Mama, unsere Große und ich eine Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn Weserbergland.

Spielen im Wald mit Bollerwagen Zelten am Parksee Lohne Fahrt mit der Dampfeisenbahn Weserbergland

Einnahmen

Einnahmequelle Jahr 2022 Ø im Monat
Gehalt netto (24 h/Woche) und Elterngeld 23.083 € 1.924 €
Selbständigkeit Webentwicklung (netto) 1.427 € 119 €
Vortragstätigkeit (netto) 200 € 17 €
Kindergeld & Baby-Geschenke 2.272 € 190 €
eBay-Verkäufe, Geldgeschenke, Sonstiges 534 € 45 €
Verdienstausfall-Kompensation für Joana -5.146 € -429 €
Einnahmen gesamt 22.370 € 1.864 €

Meine wichtigste Einnahmequelle war auch 2022 mein Angestelltenjob als Softwareentwickler.
Insgesamt vier Monate des Jahres war ich außerdem in Elternzeit und bekam statt meines Gehalts Elterngeld (rund 1.360 € im Monat).

Ähnlich wie Arbeitslosengeld beträgt auch das Elterngeld rund zwei Drittel meines vorherigen Einkommens. Insgesamt gibt es 14 Monate Elterngeld, die sich beide Eltern frei untereinander aufteilen können (maximal jedoch 12 Monate pro Person). Elterngeld erhält außerdem nur, wer auch tatsächlich in Elternzeit geht.

Da ich 2021 deutlich mehr verdient habe als Joana, ist mein Elterngeldanspruch rund 750 € höher als ihrer. Deshalb macht meine lange Elternzeit auch finanziell Sinn: So bekommen wir die vollen 12 Monate lang mein höheres Elterngeld, während Joana kein Elterngeld bezieht.

Joana hat bis zum Beginn der Mutterschutzfrist 12 Stunden in der Woche angestellt gearbeitet. Nebenbei war sie noch mit kleineren Projekten als selbständige Grafikdesignerin und Fotografin unterwegs.
In dieser Zeit hat sie auch den größeren Teil der Kinderbetreuung und der Haushaltsarbeit übernommen, weshalb ich ihr einen Teil meines Einkommens abgegeben habe.

Ab August – seit wir unsere Kleine zu Hause betreuen – teilen Joana und ich alle unsere Einnahmen zu gleichen Teilen.
Vor allem Joana konnte in der Elternzeit ein bisschen was für die Familie dazuverdienen – zum Beispiel hat sie der Weihnachtszeit einige Familien-Fotoshootings veranstaltet.

Ausgaben

Kategorie Jahr 2022 Ø im Monat
Warmmiete (inkl. Strom, Gas, Internet & GEZ) 4.580 € 382 €
Kinder-Ausgaben & Kita-Beiträge 2.227 € 185 €
Lebensmittel-Einkäufe 2.424 € 202 €
Außer Haus essen 404 € 34 €
Haftpflicht- und Unfallversicherung 228 € 19 €
Vereinsbeitrag Skatehalle
180 € 15 €
Handytarif & Spotify 89 € 7 €
Möbel, Einrichtung, Technik 289 € 24 €
Spritkosten & Bahntickets 626  € 52 €
Urlaub: Unterkunft 708 € 59 €
Neues Auto 600 € 50 €
Auto: Fixkosten und Wartung 336 € 28 €
Geburtstags- und andere Geschenke 808 € 67 €
Zahnarzt 432 € 36 €
Neue Brille 180 € 15 €
Gesundheit, Medikamente 93 € 8 €
Partys, Kneipe, Events & Eintrittsgelder 274 € 23 €
Haushaltswaren, Putzmittel, Kosmetika 105 € 9 €
Sonstiges 155 € 13 €
Ausgaben gesamt 14.738 € 1.228 €

Hinweis: Aufgeführt sind meine persönlichen sowie meine Hälfte der gemeinsamen Familienausgaben.
Bei gemeinsamen Ausgaben wie Miete oder den Ausgaben für die Kinder trägt Joana die andere Hälfte.

Unsere größte einzelne Ausgabe

war 2022…  *trommelwirbel* ein neues Auto!
Wegen großer Rostlöcher und einer defekten Motorregelung kam unser alter Daihatsu nicht mehr durch den TÜV. Darum haben wir uns zum Kaufpreis von 1.200 € nochmal das gleiche Modell zugelegt:

Zahnreparatur

Doch das war nicht meine einzige spießige Luxusausgabe. 😉 Vor vielen Jahren habe ich auf einer wilden Studentenparty mal bei zwei Zähnen eine kleine Ecke eingebüßt. Die habe ich letztes Jahr vom Zahnarzt instandsetzen lassen. Hierfür musste ich einen Eigenanteil von rund 300 € zahlen.

Große Geschenke

Einer der größten Ausgabenposten war 2022 auch die Kategorie Geschenke. Ein Grund hierfür war, dass wir im Sommer bei zwei Hochzeiten von Freunden zu Gast waren. Aber auch für Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke kam ein bisschen was zusammen. Für unsere Große gab es zum Geburtstag ein eigenes Skateboard. Joana durfte sich über einen Wellness-Gutschein und zu Weihnachten über einen neuen (gebrauchten) Laptop von mir freuen.

Was ist mit Inflation, Strom und Gas?

2022 lag das Thema Sparen voll im Trend. Das war natürlich den flächendeckend gestiegenen Preisen – vor allem für Gas und Strom – zu verdanken.
Das merkte ich auch an den Interviewanfragen, die mich erreichten. Plötzlich interessierten sich die Medien weniger für die Rente mit 40, sondern eher für Spartipps oder Sparen in Zeiten der Inflation.

Auf uns hatte die Inflation bisher keinen übermäßigen Einfluss. Gestiegen sind vor allem unsere Augaben für Lebensmittel, ansonsten sind unsere höheren Ausgaben aber wohl eher mit dem Familienzuwachs zu erklären.

Bei unseren Strom- und Gas-Verträgen hatten wir Glück: Unsere alten Verträge liefen aus, als die Preise im März 2022 gerade angefangen hatten zu steigen. Glücklicherweise konnte ich bei unserem Grundversorger noch einen günstigen Tarif mit anderthalb Jahren Preisbindung abschließen. Noch bis zum Herbst 2023 zahlen wir darum rund 29 Cent pro kWh Strom und 7,5 Cent für eine kWh Gas.

Spenden

Wie üblich habe ich auch 2022 wieder alle passiven Erträge des Frugalisten-Blogs für gemeinnützige Zwecke gespendet. Die Einnahmen bestehen aktuell nur aus der Vergütung der VG Wort und betrugen insgesamt rund 2.680 €.

Hiervon gingen

Depot und Vermögen

Bei vielen von euch sieht es wahrscheinlich ähnlich aus: seit Ende 2021 bewegen sich die großen Aktienindizes mehr oder weniger seitwärts, mit nur geringen Ausschlägen nach oben und unten.
Entsprechend ist auch in meinem ETF-Portfolio im letzten Jahr wenig passiert. Der ETF-Anteil an meinem Gesamtvermögen schwankte immer nah um die Zielgröße von 80 %, so dass ich auch keine Nachkäufe (oder gar Verkäufe) getätigt habe.

Am 31. Dezember stand mein Depot im Vergleich zum Jahresbeginn knapp 11 % im Minus.

ETF-Depot Performance 2022

Vermögensaufteilung

So ist mein Vermögen Ende 2022 aufgeteilt:

Anlage Summe Anteil am Gesamtvermögen
ETF-Portfolio 129.208 € 73,3 %
BAV England (100 % Aktien)
(kann erst mit 55 ausgezahlt werden)
10.263 € 5,8 %
Tagesgeld (RK1-Anteil) 36.757 € 20,9 %
Gesamt 176.228 € 100 %

Wie geht es mit Frugalisten.de weiter?

Das Leben als Familienpapa ist keine leichte Nummer. Neben Kindern, Haushalt und anderen Verpflichtungen habe ich nur wenig Zeit und Energie für andere Projekte übrig. Wenn im Oktober auch noch meine Elternzeit endet und ich wieder in meinem Job arbeite, werden diese beiden Ressourcen noch knapper.

Klar ist für mich, dass ich mir weiterhin Zeit zum Skaten nehmen möchte, weil der Sport für meine Lebensqualität super wichtig ist. Zusätzlich bin jetzt auch im Kindergarten unserer Großen wieder ehrenamtlich als Finanzvorstand unterwegs.

Für alles andere wird dann erstmal kaum Platz sein. Für mich ist deshalb absehbar, dass ich es in den kommenden Jahren – bis die Kinder größer sind – nicht mehr schaffen werde, Themen für neue Artikel auszuarbeiten oder regelmäßig Beiträge zu schreiben.

Ich sehe Frugalisten.de mittlerweile als Langzeitprojekt, bei dem ich euch über viele Jahre (vielleicht sogar Jahrzehnte) an meinem Weg teilhaben lasse. Damit das weiterhin gewährleistet ist, wird es auch zukünftig einen jährlichen finanziellen Lagebericht von mir geben. Darüber hinaus werde ich aber erstmal keine neuen Artikel mehr auf dem Frugalisten.de veröffentlichen.
In ein paar Jahren kann ich dann hoffentlich an das Bewährte anknüpfen und weitermachen – vielleicht auch in ganz anderer Form und mit anderem Fokus.

Das heißt also, dass dieser Artikel bis zum Jahresbericht 2023 im kommenden Jahr erstmal der letzte sein wird. Zwischendurch gibt es vielleicht mal die ein oder andere Neuigkeit von mir auf meiner Facebook-Seite, also schaut dort gerne vorbei. 🙂

Oliver im Wald

Und zum Schluss…

… noch ein Tipp für alle, die eine Familie gründen wollen.

Mein Job macht mir Spaß, ich will eigentlich gar nicht aufhören zu arbeiten.

So denkt vielleicht der ein oder andere, der (noch) keine Kinder hat.
Mit dem Nachwuchs ändert sich das jedoch schnell. Plötzlich steht der Beruf nur noch an zweiter oder dritter Stelle. Man ist ständig müde, hat den Kopf mit anderen Dingen voll.
Dann ist jede Stunde Arbeitszeit, die man reduzieren, jede Woche Elternzeit, die man nehmen kann, Gold wert. Zeit und mentale Energie sind auf einmal rare Ressourcen und es ist pure Lebensqualität, je weniger man diese zusätzlich in einem Job verbrauchen muss.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Es ist ein riesiger Unterschied, ob man nach einem stressigen Tag im Büro zum Kindergarten hetzt und noch das letzte Meeting im Kopf hat (oder sich eigentlich nur noch Ruhe wünscht), während die Vierjährige einen mit ihren Erlebnissen des Tages vollplappert.
Oder ob man gemütlich zu Hause losgeht und auf dem Weg zum Kindergarten noch einem Spaziergang durch den Wald macht, bevor man auf dem Rückweg mit seiner kleinen Tochter entspannt über ihren Tag plaudert. Aus Alltagsstress wird plötzlich Quality Time.

In diesen Genuss könnt ihr kommen, wenn ihr schon als kinderloses Paar einen Vermögenspuffer aufbaut – und trotz Familiengründung eure Ausgaben niedrig haltet.

Der Beitrag Jahresbericht 2022 – Wir gönnen uns Luxus! erschien zuerst auf Frugalisten.


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